Kantonsspital Baden

Portionen bei den Mahlzeiten für stillende Mutter sehr klein.

TOP Pflege, vor allem die Jungen!

Im August war ich auf der Station 63 (Gyn), jetzt auf der 53 (Uro). Beide Abteilungen sind professionell, die Pflegenden in der Gyni sind jedoch viel fröhlicher, kommunikativer, lockerer und sagen mehr als nur das Nötigste. In der Uro sind sie sehr ernst und nur auf die reine Behandlung fokussiert.
Die Lernenden und die FaGes haben es oft versäumt, sich vorzustellen.
An einem Tag bekam ich um 10 Uhr morgens eine neue Zimmernachbarin (37 Jahre). Ihre Mutter hat sie begleitet und ist ihr den ganzen Tag nicht von der Seite gewichen. Wenn die Besuchszeit erst ab 13 Uhr ist, dann sollte die Begleitperson von der Pflege rausgeschickt werden. Die Mutter wollte sogar im Zimmer bleiben, als ihre Tochter zum Eingriff musste und dort auf sie warten. Ich habe sie dann höflich rausgebeten, was sie gar nicht toll fand und mich in ihrer Sprache vermutlich verflucht hatte. Verstanden habe ich die böse klingenden Worte nicht. Auch nach dem Eingriff war die Mutter noch stundenlang da.
Ich erwarte, dass die Pflege ein Auge auf solche Situationen hat. Ich war ja nicht zum wellnessen dort, sondern brauchte Ruhe und Erholung.

Ich würde mich freuen wenn dass Nachtpersonal, relativ leise Arbeiten würde.
Bei mir war eine Person die die Zimmertüre aufgerissen und zugeschlagen hatte. So dass ich nachher sicher wieder wach war.

Die fehlende Zeit überall wirkt sich negativ auf die Empathie gegenüber der Patienten aus.